Seit Ende letzten Jahres vertritt Anke Schwede die Partei DIE LINKE im Konstanzer Kreistag. Die Konstanzer Kommunalpolitikerin ist für Marco Radojevic nachgerückt, der aus beruflichen Gründen seine Tätigkeit in dem Gremium beenden musste. Künftig wird die LINKE-Aktivistin, die als Stadträtin auch erfolgreich Politik für die Linke Liste im Konstanzer Gemeinderat macht, zusammen mit LINKE-Kreisrat Hans-Peter Koch die Forderungen der Partei im Kreisparlament vertreten. Eine kurze Vorstellung von Vita, Wirken und politischen Schwerpunkten unserer neuen Kreisrätin.
Anke Schwede ist am 7. Januar 1965 in Konstanz geboren und hat Geschichte sowie Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Slawistik) mit Magisterabschluss studiert. Die selbständige Lektorin war und ist seit vielen Jahren in verschiedenen emanzipativen, antifaschistischen und friedenspolitischen Initiativen und Gruppierungen aktiv. Beispielsweise im Konstanzer Bündnis für gerechten Welthandel und der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA).
Schwerpunkt ihrer Arbeit im Kreisrat ist das Engagement für sozial Benachteiligte und die Unterstützung von Geflüchteten. Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte, Gewalttaten gegen Schutzsuchende sowie rassistische Hetze im Internet und auf der Straße dürfen nicht mehr und mehr Alltag in Deutschland werden. Menschen, die vor Krieg, Gewalt und Verfolgung fliehen, haben Anspruch auf unsere Hilfe und Solidarität. Abschiebungen in Kriegsgebiete, wie z. B. nach Afghanistan, müssen endlich der Vergangenheit angehören – auch im Landkreis Konstanz!
Transparenz und Demokratie sind für Anke Schwede auch im Kreistag mehr als nur wohlfeile Floskeln. Sie fordert grundsätzlich Öffentlichkeit bei politischen Entscheidungen und die kompromisslose Einschränkung von Lobbyismus.
Anfragen an Anke.Schwede@gmx.de und
telefonisch unter 07531 690930 sowie 0171 5463884.
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