Linke-Kandidat kritisiert schleppenden Impfbeginn

15. Januar 2021  Region, Singen

Franz Segbers, Landtagskandidat der Linken im Wahlkreis Singen/Stockach, kritisiert das Impfmanagement der baden-württembergischen Landesregierung. „Es fehlt nicht nur an Impfstoff, die Regierung in Stuttgart schafft es noch nicht einmal, das viel zu geringe Kontingent mit der gebotenen Schnelligkeit zu verteilen“, entrüstet sich der Linke-Kandidat.

Geliefert bekommen habe das Bundesland 270.000 Impfdosen, geimpft wurden in vierzehn Tagen noch nicht einmal 7000 Menschen, rechnet der Linke-Kandidat vor. „Für diese Diskrepanz trägt die Landesregierung die Verantwortung“, erklärt Segbers und verweist darauf, dass Baden-Württemberg nach Sachsen und Thüringen damit bundesweit Schlusslicht bei den Impfzahlen sei. „Wer den Menschen harte Einschnitte beim Lockdown zumutet, der muss auch zügig impfen“, fordert der Singener Linke-Kandidat.


Ein Kommentar zu „Linke-Kandidat kritisiert schleppenden Impfbeginn”

  • Christine Kucz sagt:

    ich bin kein Corona Leugner und finde die Massnahmen zum Teil richtig. Nur die nächtliche Ausgangssperre in BW ist nicht mehr verhältnismässig und verstösst den Grundgesetz, sie gehört sofort beendet. Warum darf ich nicht abends mal eine Runde um den Block gehen, wenn mir die Decke meiner 35m Wohnung , wo ich seit fast ein Jahr ohne Kontakte allein rum hänge. Keider habe ich kein Hund und auch keine fette Villa , wie der Kretschmann der das ganze Land einsperrt. Die Werte sind sehr stark runter gegangen, das Ausgangssperre nicht mehr verhältnismässig ist, nur weil der Kretschmann den Papagei von Söder spielen muss. Ausserdem rennt bei diesen Wetter sowieso keiner aus Spass lange draussen rum. Für mich sind der Kretschmann und auch CDU nicht mehr wählbar, lieber werfe ich meine Stimme in die Tonne als Dank fürs ungesetzmässige EINSPERREN

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